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Wahltag

Begonnen von Iron, 27. September 2009, 10:23:35

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Hypnooooooo

Neutrale Berater in Ministerien mit Ahnung von der Materie die fürn gehobenes Beamtengehalt arbeiten...jetzt frag ich mich aber wirklich wer von uns in ner Traumwelt lebt?
Ihr habt hier echt die Fähigkeit die Sache nur von einem einzigen Standpunkt zu betrachten. Bedenkt doch mal die Alternative...

Iron

Parteiische Berater sind ja nicht schlimm, WENN man denn weiß, daß es sich um parteiische Berater des Unternehmens "XY" handelt, denn dann kann sich Abgeordneter seinen Teil immer dazu denken ... Das schlimme ist, daß man es in ganz vielen Fällen nicht weiß und das ist doch das fatale. Man hält diese Leute halt wirklich oft für neutrale Berater, da sie als Mitarbeiter der Ministerien gelten. Auf diese Weise schreiben sich viele Firmen die Gesetzesvorlagen selber ... Es herrscht absolut ungenügende Transparenz in diesen Belangen ...

Also wenn du das nicht bedenklich findest, dann erübrigt sich wohl auch jede weitere Diskussion ... dann kann man Parteien auch gleich ganz abschaffen und zum Beispiel Mercedes Benz, Springer-Presse und die Deutsche Bank in den Bundestag zu setzen ... wär doch was ... Josef Ackermann als Bundeskanzler :roll:
 

ZitatManche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Es ist mir egal wie dein Vater heißt, solange ich hier angel läuft mir keiner über das Wasser

duke

Zitat von: duke am 05. Oktober 2009, 18:14:44Wenn man sich alleine die Verteilung der Parteispenden ansieht ist doch ganz klar welche Parteien primär Wirtschaftsinteressen vertreten und im Zweifel bei Gesetzestexten zu Gunsten der Arbeitgeber entscheiden. Darauf wollte ich lediglich hinweisen.

Ich persönlich wähle deshalb u.a. Parteien/Politiker, die die Interessen der Mehrzahl der Bürger vertreten, auch wenn diese zum Großteil auf die Meinungsmache der Massenmedien hereinfallen und wählen was BLÖD und RTL ihnen tagein tagaus eintrichtert. Die wenigen Reichen die den Großteil des Vermögens in Deutschland besitzen sind politisch einfach extrem überrepräsentiert, auch eben durch erfolgreiche Lobbyarbeit.
vs.
Zitat von: Parsifal am 06. Oktober 2009, 14:44:44Wen die Parteien vertreten sollten, ist doch klar. Nämlich uns alle. Und dazu gehören neben Privatpersonen nunmal auch Unternehmen. Wo man dann genau ansetzt, eben entweder bei der Entlastung der Privathaushalte oder bei der Entlastung von Unternehmen (um so eine indirekte Verbesserung der Arbeitnehmersituation zu bewirken) ist doch gerade einer der wesentlichen Punkte, die einen SPD-Wähler von einem CDU-Verfechter unterscheiden.

Eben dort sehe ich das Problem. Durch Lobbyismus werden fast nur noch Unternehmer entlastet und Arbeiter belastet und durch grossflächige Meinungsmache glauben viele das das gut für sie ist und setzen ihr Kreuz bei der CDU/FDP. Das die SPD sich in ihrer Regierungszeit dem sehr stark erfolglos angenähert hat ist ein anderes Thema.

Wiederhole eine Lüge nur oft genug (Steuersenkungen führen zu Wachstum und in der Summe zu mehr Steuereinnahmen) und irgendwann denken genug das es stimmt.

Sehr schönes Interview dazu mit zahlreichen verlinken Informationen: Teil 1 Teil 2

duke


Hypnooooooo


Hypnooooooo

Besser gehts irgendwie nicht...einfach den Link unten kopieren. Der PC ärgert mich grad wieder ^^