Neuigkeiten:

Forum upgraded auf Version 2.1.2 :)

Hauptmenü

was ist daoc??

Begonnen von Idefix/Druifix, 07. Januar 2004, 23:56:27

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

Idefix/Druifix

hier meine meinung ( und umsonst sogar ):

also daoc ist ein wundervolles spiel das uns mit mehr neuen sachen überrascht hat wie ev am anfang angenommen. ob es nun immer balanced war oder nicht ist egal, genauso welchen rr man hat oder wieviele 50er. ich denke was daoc ausmacht, ist die möglichkeit, alleine, mit einer gruppe, mit mehreren gruppen oder mit massig vielen leute, sprich 200+ was zu unternehmen.

was ich persöhnlich finde was komplett aus dem spiel gehört ist die fokus aura, wobei ich bis heute nicht verstanden habe welche idee dahinter steckt.

ansonsten kann man eigentlich über alles streiten und nach einnahme von canabis ist auch die wilden, die zerg, die infi oder die nachtraide frage wirklich von bedeutung.

was glaube ich mich so an daoc hängen lässt is dieses nachts um 5 einloggen, nach einer sauftour oder nach nem frustigen abend mit der freundin, und dann einfach um jede zeit leute zu treffen mit denen du labern kannst oder dich ablenken kannst.

also ich find daoc echt spitze und finde auch das sich von den herrausgebend genügend um das spiel gekümmert wird. ich denke bei diesem punkt erwarten wir auch zuviel. denn was oft viele vergessen:

allen recht machen ist eh unmöglich


recht herzlichen dank für die aufmerksamkeit

mfg

skiddi


geklaut aus eine tread..
die anwort gefällt mir irgendwie :)
Intelligenz ist Wissen wo man nachzuschauen hat

Idefix/Druifix

Ein Grossteil der künftigen WOW Spieler fangen mit diesem erstmals ein MMORPG an und rekrutieren sich aus der Blizzard Fangemeinde. Ein vergleichsweise kleinerer Teil, wird nach WOW von anderen MMORPGs her überwechseln.

Dabei wird es unweigerlich Leute geben, die nicht mit WOW zufrieden sein werden und sich enttäuscht in den Foren bereits in den ersten Tagen melden werden, auf der anderen Seite werden genauso die Fanboys ihren Standpunkt vertreten und die ersten Flame Wars auf den Boards einleiten. Auch kann man fast sicher mit Launch Problemen rechnen, wie sie ansonsten bei allen MMORPGs sonst auch angefallen sind. Es gibt nur wenig MMORPGs die zum Launch hin, ohne Probleme funktionierten, und diese MMORPGs zeichneten sich im Vergleich zu den heutigen MMORPGs durch vergleichsweise simplen Aufbau & Inhalt aus.

Insofern wette ich, dass die Community Boards in der Launch Woche nur schwer zu erreichen sein werden und mit Posting wie wir sie von früher kannten überquellen werden. Weil mal wieder alles unterschätzt wurde.

Auch diese Probleme werden Leute eher zögern lassen, und davon überzeugen ihr anderes MMORPG in das sie Jahre investiert haben parallel laufen zu lassen, bis sich die Lage stabilisiert hat. Es ist immer gut eine Alternative zu haben, wenn die Server mal wieder kurz offline gehen um gewartet zu werden, weil offline sein mag eigentlich niemand gern. Dies ist die Zeit das die ersten Spieler ihren Account erstmal pausieren werden und sich dazu entscheiden ein paar Monate zu warten bis sich alles einigermassen geordnet hat, da Blizzard langsam zeigt das sie auch nicht wirklich über den anderen MMORPG Entwicklern stehen.

Läuft WOW dann, ist die Frage wie lange die MMORPG Veteranen brauchen bis sie den Content durch haben. Sie sind keine Anfänger mehr und kennen die grundsätzlichen Mechanismen worauf sie achten müssen, ihnen fehlt die Unkenntnis/Unvertrautheit eines wirklichen Neueinsteigers, der sich zum ersten Mal mit dem MMORPG auseinandersetzt.

In den ersten Tagen sind sich alle mehr oder weniger gleich und man wird sicherlich das grösste Spielvergnügen aus WOW ziehen, in den Wochen zieht sich das Feld langsam auseinander, und die êrsten Spoiler setzen ein, Spieler finden langsam ihren Spielkreis. Die Gilden entstehen. Wobei man schon jetzt weiss, das nicht alle langfristig überleben werden.

In der Regel kann man davon ausgehen das die ersten Hardcore Explorer, den regulären Content in ein bis zwei Monaten durch haben und sich dann mit dem Endgame von WOW befassen werden. Auch in WOW werden die ersten Monate die Zeit der Balance sein, Spieler werden grobe Unverhältnisse zu ihrem Vorteil ausnutzen, und Blizzard wird entsprechendes durch Patches korrigieren, Veteranen werden das Wort Nerf auf den Foren ebenso verbreiten wie es in anderen MMORPGs der Fall war und langsam setzt sich der Begriff durch und es werden lange Threads geschrieben werden warum man "gimped" und warum andere "uber" sind.

Das wird dann gleichzeitig die Zeit der Guidelines und Quest/Item Bibliotheken werden, und langsam dreht sich das Perfektionierungs Gewinde, ähnlich wie in allen anderen MMORPGs auch und sorgt für die ersten Community InteressenKonflikte, Man wird sich gegenseitig beschuldigen warum das Niveau auf Spiele wie DAoC/Diablo herabgesunken ist. Da sich die Spieler in vers. Gruppen mit unterschiedlichen Zielsetzungen spalten werden. Das Spiel reduziert sich zunehmend auf die best geeigneten Stellen um schnell voran zu kommen. Langweillige Abschnitte des Spiels werden gemieden und werden irgendwann unbevölkert.

Im 3-4. Monat tauchen dann die ersten Cheats auf, die ersten Threads werden entstehen und es werden ellenlange Diskussionen darüber folgen, über den Sinn und Unsinn, warum Entwickler nichts dagegen machen, warum kostenpflichtige Services nicht cheatfrei sein können und was für Lamer, Cheater doch sind, während andere mit dem obligatorischen "Was habt ihr denn erwartet" den Haufen provozieren werden.

Langsam setzt die allgemeine Zeit des Endgames ein, hier wird sich zeigen wie stark WOW die Spieler binden kann. Und wie schnell sie dazu fähig sind neuen Content nachzuschieben, bzw. das Endgame sinnvoll zu erweitern. Denn zu Beginn wird auch dieses unweigerlich seine Mängel aufweisen. Also folgen auch hier wieder Patches, Spieler schreien nach Nerfs, und die ersten werden den "Zerg "in die Forendiskussionen einführen und ihre Ansichten durchsetzen wollen während sie die Ansichten der anderen verspotten.

Die ganze Zeit wird wohl von Patches durchzogen sein, die Korrekturen, Bugs, Balancing, Ergänzungen und weiteren Content hinzufügen. Auch wird sich mit ziemlicher Sicherheit immer mal wieder eine offline Zeit ergeben in denen die Server nicht so laufen wie sie eigentlich sollten und irgendwelche Anpassungen vorgenommen werden müssen.

Trotzdem werde auch ich WOW antesten, da in der ganzen Dunkelheit auch viel Licht ist, auch wenn ich im oben geschriebenen nicht wirklich darauf eingegangen bin.

Nur seit ich ES, RO, DR, AO, DAoC, PS, und SWG angetestet habe bzw. auch länger gezockt habe weiss ich, das ein MMORPG erst nach einiger Live Entwicklungs Zeit richtig gut wird.

Während das "erste" MMORPG als einschneidendes Spielerlebnis unerreicht bleiben wird und sich auch nie wieder wirklich richtig einstellen wird. Und ich denke viele Veteranen suchen dieses Feeling, dass sich aber nie wieder richtig erlangen lässt. Da man mit den Mechanismen zu vertraut ist.

Cheers
Solo



das nenne ich mal eine gute aussage über das MMORPG!!!

ps.

wenns kein interresiert nur sagen dann lösche ich das ganze!
Intelligenz ist Wissen wo man nachzuschauen hat

Manny

bin echt schon gespannt wie viele wirklich von daoc zu wow wechseln werden

Idefix/Druifix

Zitat von: "Manny"bin echt schon gespannt wie viele wirklich von daoc zu wow wechseln werden

antesten werde ich das mal......
erst dann kann mann glaube ich eine aus sage darüber treffen
Intelligenz ist Wissen wo man nachzuschauen hat

sp3rtz

ich find die post's von solo immer klasse...auch wenns ned hier her passt....hier einer von dem ich finde er triffts auf den kopf ;)

zum thema "wird daoc langsam öde" :

"Holt mit der moralischen Keule der läuternden Predigt aus und haut sie dem Threadersteller und allen postenden kichernd auf den Hinterkopf"


Abmelden, pausieren sobald du wieder mal Lust verspürst Account für einen Monat reaktivieren, immernoch günstiger als z.b. eine Musik CD um das ganze in Relation zu anderen Konsum Gütern zu setzen.

Teste andere Spiele lass dich nicht zu tief hineinziehen, setze Prioritäten und stell dich kritisch mit dem Nutzen/Kosten Effekt der verbrachten Zeit online auseinander. Wo ist der Benefit für dich selbst in der verbrachten Zeit?

Kannst du zu jederzeit deine Zelte online abbrechen oder hast du dir online bereits zu reale Strukturen erarbeitet, welcher Art auch immer, die dich nun am loslassen hindern?

Niemand hat dir auferlegt dieses Spiel 24x7, jahrelang dauerzocken zu müssen, verpassen wirst du eh nichts, viel verändern ausser den spärlichen Abgängen, tut sich nämlich auch nicht viel in der dynamischen Welt von DAoC, in den dynamischen Welten der meisten MMORPGs allgemein! Es sind Inseln in denen alles einen trägen, stetigen Lauf des immergleichen nimmt, ziemlich gewöhnlich, ziemlich langweillig wenn der Reiz des neuen erstmal vorüber ist. Das wird sich niemals ändern ToA wird DAoC nicht verändern... es ist nur eine weitere unentdeckte Episode, welche irgendwann genauso träge und öde wird wie alles andere auch.

Insofern ist das Medium MMORPG eigentlich ideal dazu geeignet episodenmässig in kontrollierter Dosierung, zur Stimulation welcher auch immer unterdrückten Aspekten deines Charakters genossen zu werden.

Menschen leben ihren Konkurrenz-Sinn aus, andere können endlich ihren geheimsten Macht-Wünschen entsprechen, andere entdecken die romantischen Wünsche in sich wieder, die sie schon immer mal irgendwo ausleben wollen, andere suchen nach Anerkennung die ihnen anderswo enthalten bleibt. etc. etc.

Wer sich allerdings im ständigen Konsum des immergleichen verliert, stumpft dem Produkt letztendlich doch hoffnungslos gegenüber ab und nimmt sich nur früher den Spass und verliert die Kontrolle über seine Zeit und wird ein Gefangener der Gewohnheit.

Bez. Online Bekanntschaften gilt das gleiche wie bez. Reallife Bekanntschaften, stell dir selbst die Frage sind sie in 20 Jahren noch da? Wieviel Zeit investiere ich, und was erhalte ich dafür von diesen zurück? Wie tief geht die angebliche Freundschaft, inwiefern kann ich mich auf die anderen verlassen?

Befinde ich mich nicht eher in einer vorübergehenden Interessengemeinschaft, deren Anliegen letztendlich das gemeinsame "hangen" am virtuellen Strassenrand bedeutet, während man sich über dies und jenes oberflächlich austauscht, aber die essentielen Begebenheiten die einen beschäftigen unterdrückt?

Eine Gemeinschaft deren einzelne Individuen letztendlich irgendwann mit einem "Abschiedsposting" verblassen werden, deren mit mir verbrachte Zeit letztendlich eine andere Wertigkeit einnimmt, als ich die mit ihnen verbrachte Zeit zuschreibe?

Dies nur ergänzend, für all die Leute die sich gefangen sehen, in sozialen Verpflichtungen die möglicherweise durchs online zocken entstehen könnten. Was ist noch Real und wo sind die Illusionen, wo ist Spiel und wo setzen Aspekte des richtigen Lebens an? Wo betrügen mich meine eigenen Wunschvorstellungen?

Wie ernst darf ich alles nehmen, was darf ich mir davon erwarten? Und geht es mir letztendlich nur noch darum unterhalten zu werden? Wie lange darf ich unterhalten werden? Wann verliert etwas den Geschmack der Unterhaltung... und nimmt die Gestalt von etwas zwanghaften an? Wo vermischen sich die Grenzen des virtuellen und realen... bin ich dazu imstande für mich selbst Grenzen zu erkennen?

Gibt an sich noch viel anderes "sinnvolles" das man mit seiner Zeit anfangen kann, ohne diese "online" auf Teufel komm raus totschlagen zu müssen. Soviel Möglichkeiten, soviel das man sich gar nicht entscheiden kann... oder sich damit beschäftigen möchte...

Setzt natürlich voraus, dass du dich mit dir selbst und deinen Wünschen auseinander setzen kannst und deine Bedürfnisse exakt analysierst. Wenn du ständig Ablenkung suchst, schiebt man solche Erkenntnisse bzw. Prozesse letztendlich aber nur auf, überdeckt sie mit rauschenden, glitzernden, blickenden Sinneswahrnehmungen welche uns kurzfristig überfluten und vergessen lassen, was wir eigentlich wollen, ja wir "Gameoholics" mit unserem Forum-Kater, die irgenwann aufwachen und wieder eine seelische Selbstfindung mit obligatorischer Abschiedsmeldung im Forum verfassen, um nur Wochen darauf wieder kleinlaut hier zu landen. Ha...

Ist die Lösung aus dem Dilemma unserer eigenen Psyche nun aber ständig zu maskieren, zu kaschieren im insgeheimen unsere seelische Triebe online auszuleben, gar davor zu flüchten, weil uns nicht gefällt was das ganze über uns aussagt, über die Gestaltung unseres Lebens aussagt, sind wir letztendlich selbst zu schwach die Bilanz über unser eigenen Ego zu ziehen und das Fazit zu ertragen?

Flüchten kann letztendlich niemand irgendwann holen uns die Prozesse doch wieder ein. Besser man stellt sich ihnen zu eigenen Vorgaben, als sich irgendwann im späteren Leben davon überrumpeln zu lassen.

Insofern im Kontext zur ursprünglichen Frage: DAoC ist für die meisten wohl lange schon keine gute Unterhaltung mehr. Letztendlich nichts weiteres als ein weiterer Time-Sink im Leben, um Zeit totzuschlagen und ziellos auf einem Ozean der Möglichkeiten schiffbrüchig in einem Schwimmreifen umhertreiben zu können, bekleidet in viel zu engen Shorts unter glühend heisser Sonne mit einem erfrischenden Cocktail in der Hand zu welchem Zweck auch immer.

"Öffnet die nächste Flasche "MMORPG" und sackt gedanklich auf wohltuend einfache LOLs und ROFLs ab"

Cheers
Solo

Manny

wow.... da steckt viel drin

da_chyp

boar warum so viel kein book lese mir das nitt durch :D

Borgkrieger

Hab alles gelesen mano man bin zum gleichem schlus schon gekomen aber nie würde ich das so klasse auf papier bringen können.
Und trotz der ganzen unsinnigkeit und und immer wíederkerender öde komme ich wieder zu daoc Immer wieder  um mich zu entspannen und die welt da drausen zu vergessen.
Es ist ein zwang verhalten der seines gleich sucht. Was daoc einem abverlangt, was die anderen spiele noch nie geschaft haben, wurde mit daoc wirklichkeit.
Und ich würde wetten das viele auch müde nach hause komend, an daoc denken und nachm einschalten jegliche Mudigkeit verlierend im rausch der eintonigen immerwieder sich wiederholender aberTROTZ ALLEM glänzender Welt der daoc verlieren.
Na ja nicht wen die freundin hinter einem steht und böse ist :D
(wolte auch paar schlaue worte aufs papier bringen oops na ja auch wens kein papier ist)
Ob WOW das auch schaft? irgendwie fraglich aber mit der Reklame maschienerie was blizard da aufbaut wird wohl ein der erfolgreichsten morpgs aller zeiten werden

sp3rtz

ich bin gespannt ob WoW oder RoT DAoC ablösen werden....von den andern mmorpg's die vor kurzem erschienen sind bzw die in kürze erscheinen hat meiner meinung nach keines das potetial um viele DAoCler zum "überlaufen" zu bringen

Ryujo

Ich glaub eher das alle 3 (Rot, DAoC,wow) seine fangemeinde finden wird (klar das viele mal "reinschuppern" siehe SW:G/ HZ )  der markt is noch lange nich gesättigt .
Cilija Dvalin - Sigmarpriesterin

Nur zu Besuch ...

Anonymous

Letzlich ist es eine Sucht die einem packen kann und die realität vergessen lässt.
Mir geht es gut,....hab mich gefangen,bin verliebt,sehe meine Freundin jeden Tag,liebe sie sehr......aber das war nicht immer so.

Mittlerweile bin ich soweit zuzugeben das ich Süchtig war,.....wonach?....naja,erfolg wohl.Eine Berühmtheit zu werden oder so?

Was hat mir das im endeffekt gebracht?Hab mich von meiner Partnerin/Ehefrau mit der ich über 10 jahre zusammen gewohnt habe getrennt....hab viele Freunde verloren.....ja,....teilweise mein Umfeld ganz vergessen.

Deshalb denke ich für mich sagen zu können ich bin davon weg,.....spiele halt nur ohne den Erfolgsdruck den ich mir da selber aufgebaut habe.
Versuche ganz locker für ne stunde oder auch ein paar ins spiel zu gehen,...bissi chatten und spass haben.
Doch lege ich pausen von mehren stunden ein,ganz einfach um auch was anderes zu tun als nur am rechner zu sein.Momentan lese ich ausserordentlich viel,...höre Musik usw.

Naja,...wurscht,wieso schreib ich das überhaupt?Jetzt gehts mir wieder gut und würde mich freuen mit euch noch ein paar monate/jahre Spass haben zu dürfen,....nur in Maßen,nicht in Massen :wink:

Tom