Hmm hier mal ein verkürzter Ablauf ...
Freitag: nach Ankunft Bustransfer zur JH, Check In, Seminarauswahl (war vieles schnell ausgebucht, an und für sich scheiße), Begrüßung + Diskussion mit Politikern und Wirtschaftsbossen - hohe Tiere dabei, aber natürlich schwenkten die Fragen schnell auf das Bildungssystem in SA um (fuck Föderalismus), die Polis gaben wie immer ausweichende Antworten, danach ne geniale Rockband namens Rockback, die von Sweet Home Alabama über Ärzte und AC/DC und Dirty Dancing eigentlich so ziemlich alles gespielt haben. Die Band wechselte sich mit einer weniger guten Möchtegern-Disc-Jockess ab, die nur basslastigen Chartshit auflegte. 0:30 war dann offiziell Funkstille und Nachtruhe.
Samstag: 7 Uhr Wecken durch Betreuer (Das geht ja ab wie Fruchtgummi), 9 Uhr Beginn der Seminare in der Hochschule ... das ganze lief bis 17:30 und war z.T. interessant, aber auch z.T. ziemlich ermüdend. Danach WWM mit wirtschaftlich angehauchten Fragen ... ich glaub wenn Benny oder ich drangekommen wären hätten wir den Mp3-Player eingesackt ... danach Disse in der Hochschule, zuerst Chartshit, danach brontaler Techno ... ich wollts mir nicht antuen und bin ein wenig durch Wernigerode gewandert, Nachtruhe war diesmal 1:30
Sonntag: 7 Uhr Wecken, Auscheking, 9 Uhr Ego-Rallye ... so ne Art Rundkurs mit Aufgaben lösen (Euros den Ländern zuordnen, Firmen aus SA zuordnen) oder leicht sportlicher Betätigung (Kissenschlacht mit nem nahezu unbesiegbaren Betreuer, Bettdeckenball oder nen kleiner Fahrradparcour), aber auch Psycho-Tests (Rededuell ohne Ja oder Nein zu sagen). Wir schnitten ziemlich gut ab, waren am Ende Platz 5 (von mehr als 20), Preise (wieder u.a. ne Menge MP3-Player) gabs aber nur für Platz 1-3

. Danach Mittach, Siegerehrung, Verabschiedung und Abreise
Positiv: JH-Konditionen außer Kraft gesetzt (keine Nachtruhe um 10, Drogen nach dem Jugendschutzgesetz erlaubt), 24h Selbstbedienung bei Getränken, Umfang des uns zu Verfügung gestellten Materials (die EU muss echt nen Haufen Geld für die Veranstaltung ausgegeben haben), fast schon kumpelhafte Betreuer, hochinteressante Seminare
Negativ: Scheiß Zimmerkollegen, Scheiß Essen in der JH, Scheiß Betten, einige wenige stark übermotivierte Betreuer, Techno und Chart-Gesülze statt der hauseigenen Rockband (die spielte im Endeffekt nur 2 Stunden), unorganisierter Transfer zum Zug